
01. Blumen produzieren Nektar und ziehen unsere Bienen an

02. Die Bienen sammeln den Nektar und tragen ihn in den Bienenstock

03. Die Bienen versiegeln die Wabenzellen mit Wachs, und der Honig reift

04. Wir ernten das Endprodukt und verpacken es
Echter Deutscher Honig
Honig, der die Bezeichnung „Echter Deutscher Honig“ tragen darf, unterliegt:
- Bestimmungen der Lebensmittelgesetze
- Verordnung über Honig (Honigverordnung_02_18.pdf (deutscherimkerbund.de)
- Qualitätsrichtlinien des Deutschen Imkerbundes e.V. genügen (Bestimmungen zu den Warenzeichen)
des Deutschen Imkerbundes e.V., II. Qualitätsanforderungen für Deutschen Honig, §1).
Er muss:
- ausschließlich in der Bundesrepublik Deutschland erzeugt worden sein.
Dies ist durch die Pollenanalyse nachweisbar. - „naturbelassen“ sein.
– nicht wärmebehandelt
– schonend gewonnen und richtig gelagert
– nichts hinzugefügt und nichts entzogen, Pollen werden nicht rausgefiltert - einen Wassergehalt von weniger als 18 % aufweisen.
Wasserarme Honige sind reifer, weniger gärungsgefährdet und besitzen ein volleres Aroma
vgl. Qualitätsrichtlinien Deutscher Imkerbund unter Deutscher Imkerbund e. V. | Echter Deutscher Honig Qualitaetsrichtlinien

Eigene Qualitätskontrollen, aber auch die Zusammenarbeit mit Lebensmittellabors wie Dr. Lüllmann in Bremen, sind für uns genauso eine Selbstverständlichkeit wie die Einhaltung aller Richtlinien, die in einer ökologisch geführten Imkerei notwendig sind.
Bei der Bekämpfung von Bienenkrankheiten verzichten wir auf den Einsatz der „chemischen Keule“ – auch die erlaubten pharmazeutischen Mittelchen finden keinen Eingang in unseren Honig – und begnügen uns lediglich auf die Verwendung von
Abwehrmitteln, die auch schon bereits natürlich im Honig vorhanden sind:
Ätherische Naturöle, Ameisensäure, Milchsäure. Dadurch wird verhindert, dass sich Rückstände im Wachs anreichern könnten, die dann leicht in den Honig übergehen.
Verstehen Sie uns bitte richtig: Wir verfügen nicht über das offizielle „Öko“ – Siegel. Wir glauben nicht, dass eine Zertifizierung unseren Honig besser machen würde, aber sicherlich teurer.
Leider (oder Gott sei Dank?) schmeckt unser Honig nicht jedes Jahr gleich: Geschmack, Aroma, Konsistenz und Farbe sind eben nicht wiederholbar. Manche Sorten haben wir nur begrenzt oder gar nicht verfügbar – es ist halt wie bei Wein mit guten und schlechten Jahrgängen. Doch eins ist sicher: Sie werden immer wieder die unvergleichliche Natur schmecken.
Witterungsabhängig und mit etwas Glück von oben ernten wir auch folgende Honigsorten: Himbeer-Brombeerblüte, Buchweizen, Phacelia, Ahorn und Weißtanne.
Unsere Honige füllen wir ab im Wegguner Schmuckglas und natürlich auch im Deutschen-Imkerbund-Glas (DIB).

Ein guter Honig ist wie Wein – er spiegelt die Region wieder, in dem er geerntet wurde, ist nie schön, aber dafür unsagbar lecker. Der Weg hin zu einem guten Honig ist steinig und schwer zu erlernen. Wir wissen, wovon wir reden, leider.
Unsere Honige werden wabenwarm geschleudert und sofort ins Glas abgefüllt. Die Kenntnis, wann welche Blüten blühen und bei welcher Temperatur geerntet und eingelagert werden soll, machen unsere Honige so besonders. Wir machen bis zu fünf Zwischenernten, um auch die kleinsten Geschmacksnuancen für Sie im Glas zu konservieren.



Unsere Honige haben nachweislich bis zu 40 verschiedene Pollenarten, die unseren Produkten Geschmack, Aroma und Farbe geben.
Wir trennen jeden bei uns geernteten Honig, und sei die Menge noch so klein, akribisch in Fass-Nummern auf – diese finden Sie dann später auf unseren Honiggläsern.
Durch optimale Lagerbedingungen (hier sei wieder das Beispiel Wein bemüht) erreichen wir ein besonderes Honigerlebnis für unsere Kunden. So sagt man es uns zumindest nach.